Dein Tattoo Studio in Hannover

Die Heilung eines Tattoos auf den äußeren Hautschichten dauert normalerweise zwischen 1 und 3 Wochen. Für die tieferen Hautschichten kann es 6 bis 8 Wochen in Anspruch nehmen. Dabei heilt ein kleines, einfaches Tattoo in der Regel schneller als ein großes, detailreiches. Entscheidend für den Heilungsprozess ist jedoch auch, wie gut das Tattoo nachbehandelt und gepflegt wird.

Nach 2-4 Stunden die Schutzfolie entfernen und das Tattoo mit milder Seife sanft reinigen. Mit sauberem Tuch abtupfen, kurz trocknen lassen und dann eine dünne Schicht Wund-/Heilsalbe auftragen. Achte darauf, dass du nicht allergisch auf die Salbe reagierst.

In den ersten 3 Nächten vor dem Schlafengehen erneut reinigen, einsalben und mit neuer Folie abdecken, damit nichts austrocknet oder die Bettwäsche verschmutzt wird.

In den ersten 1-2 Wochen das Tattoo 4-8 mal täglich einsalben und morgens, mittags, abends mit Seife reinigen und abtupfen. Nicht kratzen, bei Juckreiz vorsichtig einsalben.

3 Wochen lang Sonne, Schwimmbäder, Saunen meiden. Danach Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor (35-50) auftragen.

Sollten Fragen aufkommen oder Probleme mit der Heilung des Tattoos bestehen, insbesondere wenn sich Rötungen verstärken, ist es wichtig, sich umgehend an uns zu wenden.

Für die optimale Heilung deines Tattoos ist es uns wichtig, spezielle Pflegeprodukte zu empfehlen, die speziell für die Bedürfnisse frisch gestochener Tattoos entwickelt wurden. Zu diesen Produkten zählen wir Pegasus-Creme, Bephanthen Antiseptische Wundcreme oder auch die normale Bephanthen-Creme.

Für die schonende Reinigung deines Tattoos empfehlen wir eine pH-neutrale Waschlotion oder Kernseife. Außerdem ist es wichtig, zum Abtrocknen immer saubere Einwegtücher zu benutzen, um das Risiko einer Infektion zu verringern. In manchen Fällen kann auch Tyrosurgel sinnvoll sein.

Wir beraten dich gerne und stehen dir mit Empfehlungen zur Seite, damit dein Tattoo ideal heilt.

Ja, es gibt bestimmte Designs und Bereiche, die wir tendenziell nicht empfehlen. Dazu zählen sehr kleine Tattoos und feine Schriftarten, da die Linien mit der Zeit breiter werden können, was das Design unkenntlich oder den Text unleserlich macht. Auch Tattoos auf Handinnenflächen und Fußsohlen sind schwierig, da die Farbe hier schwerer einzubringen ist und das Ergebnis nach dem Heilungsprozess oft blass und unklar ausfällt aufgrund der dicken Haut und häufigen Nutzung dieser Bereiche.

Zudem lehnen wir Designs ab, die diskriminierend sind oder extremistische, gewaltverherrlichende oder sexistische Botschaften vermitteln.